Tag 3: Gebrüder Grimm

Liebes Tagebuch,

Es war einmal auf einem Lagerplatz weit oben in den Bergen, dass sich eine magische Geschichte zutrug: Die Gebrüder Grimm, bekannt für ihre Märchen von Gut und Böse, fanden sich ohne Ideen vor einem leeren Notizbuch wieder. „Sind ideenlos gar und ohne Mut, was wir nun brauchen: eine Iddenflut!“, sprach der eine und sah sich um. Wunderbarerweise fand er so 50 Augenpaare vor sich: „Na dann wollen wir unsere eigenen Märchen schreiben! Doch zuvor uns dieses Frühstück einverleiben.“ Und so begann ein Tag vollerGeschichten und Kreativität. Während am Morgen noch das Lernen von Grundfertigkeiten des Schreibens, Deutens und Schauspielerns im Vordergrund standen, widmeten wir uns nachmittags dem Verfassen unseres eigenen Märchens - doch nicht, ohne vorher eine wärmende Suppe zu genießen, die uns bei Regen und Kälte durchaus willkommen war. In Windeseile entstanden so Geschichten über Zwerge, Prinzen und Königinnen, die mit spannenden Kehren und unerwarteten Ausgängen aufwarteten. Vor den großen Uraufführungen der Märchen am Abend im Mobby stärkten wir uns mit wohlschmeckendem Geschnetzeltem mit Reis. In der „Weinstube Grimm“ war es dann schließlich soweit: Der Vorhang fiel und gab den Blick frei auf ein umwerfendes Abendprogramm. Anschließend kuschelten wir uns auf unsere Feldbetten und träumten von unseren selbstgeschriebenen Märchen, mit denen wir die Gebrüder Grimm aus ihrer Ideenlosigkeit zogen.

Zitat des Tages: 

Lale-Sketch, Erzähler (Vale): „Und die Moral von der Geschicht’…“
Schauspieler (Simon): „…die kenn’ ich, doch verrat sie euch nicht!“

XOXO die Blues Brothers