Das war das Sommerprogramm 2020!

So schnell geht die Zeit vorbei - das Sommerprogramm ist bereits seit einigen Wochen Vergangenheit und sogar die Schule hat wieder begonnen. Wir geben zu: Es war kein Lager, wie wir es gewohnt sind … aber das ist auch einfach unschlagbar! Die Bilder sind, anders als in den vergangenen zwei Lagertagebüchern übrigens auch anklickbar, dann wird das gesamte Bild dargestellt!:)

Heute geben wir euch einen kleinen Rückblick - quasi das Lagertagebuch 2020!

Dienstag, 18. August - Kanufahren

Am 18.08.2020 fand unter der Leitung von Melina, Kim und Clea eine eintägige Kanutour ausgehend von Sulz statt. Um 11 Uhr empfingen wir die Kids am Bahnhof und brachen mit kleiner Verspätung um 11.40 Uhr auf in Richtig Sulz. Nachdem wir an der Kanustelle in Sulz angekommen waren, wurden wir freundlich von dem Herrn der Kanustelle begrüßt und in die geheime Kunst des Paddelns eingewiesen ;-)

Von nun an waren wir alle startklar und die Kanutour konnte beginnen.

Kaum waren wir auf dem Wasser, schon ging die Gaudi los. Die Kids waren happy und motiviert um loszulegen. Nach ca. 1,5 Stunden paddeln kamen wir in Fischingen an und legten eine erste Vesperpause ein. Mit gut gefüllten Bäuchen ging es bei strahlendem Sonnenschein auf dem Neckar weiter in Richtung Horb. Auch hier war der Spaß der Gruppe weiterhin sehr groß. Wir paddelten von Fischingen nach Horb insgesamt gute 3 Stunden, bei denen alles reibungslos ablief - naja, bis auf die paar überfluteten Kanus …

Um 17.30 Uhr kamen schließlich alle heil in Horb an und wir traten erschöpft unsere Heimreise an.

Wir hatten einen erlebnisreichen Tag und freuen uns schon auf den nächsten Paddel-Ausflug mit euch!


Samstag und Sonntag, 22.-23. August - Wanderung auf die Hochwaldhütte

Heute trafen wir uns alle in gewohnter 2-Tageswanderungs-Ausrüstung am Himmelreich. Nachdem wir uns von unseren Eltern verabschiedet und unser Grillzeug ins Auto verladen hatten, stimmten wir uns mit einem Pony auf die Wanderung ein (für alle, die sich jetzt fragen, was ein Pony am Himmelreich zu suchen hatte: This is the story of our pony, story of our big fat pony, this is the story of our pony, this is what she told me … ♪♫).

Während wir losliefen, mussten wir uns noch gegen leichten Regen wehren, aber ehe wir Rottweil verlassen hatten, war es schon wieder trocken. Bei der Ruine Neckarburg machten wir unsere erste längere Pause und vesperten unsere mitgebrachten Lunchpakete. Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Hochwald. Der nächste Halt war bei der nächsten Ruine, der Ruine Herrenzimmern. Das letzte Stück brachten wir dann auch schnell hinter uns und an der Hütte erwartete uns schon die Küche mit Obst, Joghurt und ein paar Süßigkeiten als kleine Zwischenmahlzeit - wie nach der “echten” 2-Tageswanderung auch. Um uns für die Nachtwache zu stärken, grillten wir am Abend und den Überfall älterer Leiter wehrten wir erfolgreich ab. Völlig geschafft vielen wir ins Bett und schliefen ein. Am nächsten Morgen, nach einem klassischem Lagerfrühstück, ging es auch schon weiter, auf einer kürzeren Route direkt nach Rottweil. Dort nahmen uns unsere Eltern wieder in Empfang, denen wir natürlich sofort alle Ereignisse der vergangenen zwei Tage berichten konnten!


Mittwoch, 26. August - Hochseilgarten

Morgens trafen wir uns um 11:20 Uhr am Bahnhof. Der Tag war windig, weshalb wir uns noch vor der Abfahrt mit einem Telefonat mit dem Hochseilgarten absicherten, ob wir überhaupt klettern konnten. Als dieser um 11:30 Uhr dann endlich Entwarnung gab, ging es kurze Zeit später mit dem Zug nach Mühlheim, um von dort zu unserem eigentlichen Ziel, dem Hochseilgarten, den Bus zu nehmen.

Dort angekommen, gab es dann die Helme und Gurte zusammen mit einer Einweisung - schon konnte das Abenteuer losgehen. Über Holzbalken, Drahtseile und Seilbahnen hangelten wir uns von Baum zu Baum. Wir arbeiteten uns gemeinsam an den Schwierigkeitsgraden der hängenden Wege nach oben. Nachdem die drei großen Parkours beendet und die ein oder andere Vesperpause abgehalten waren, traten wir den Heimweg an. Wieder am Hinmelreich angekommen, entfachten wir unser Lagerfeuer, suchten Stöcke und bruzzelten uns leckeres Stockbrot. Den Abend ließen wir mit einer entspannten Runde Werwolf in der Dämmerung ausklingen.

Jonas SprengSommer 2020Comment